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Der Traunreuter Feuerwehrladen läuft

Feuerwehr blickt auf ein ein Rekordjahr zurück und wünscht der Bevölkerung frohe Weihnachten

24.12.2023 | Stand 24.12.2023, 17:00 Uhr

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Die Traunreuter Feuerwehr war in diesem Jahr sehr gefordert, nun hoffen auch die Aktiven auf einen möglichst ruhigen Jahresausklang. − Foto: FFW

Eigentlich sollte mit dem Advent auch die staade Zeit beginnen, in der Erwartung und Vorfreude stetig zunimmt. Für die Traunreuter Feuerwehr wurde auch der Dezember nicht wirklich ruhiger. Mit über 400 Einsätzen in diesem Jahr blickt die Wehr auf ein Rekordjahr zurück, dessen viele Einsätze sich auch bis in den Advent zogen. Vor den Feiertagen nutzt die Mannschaft die Gelegenheit, der Traunreuter Bevölkerung schöne Feiertage zu wünschen und vor dem Jahreswechsel zurückzublicken.

Geprägt war das Jahr vor allem von Extremwetterereignissen – ob Stürme, Starkregen oder auch der extreme Schneefall jetzt im Dezember: Die Feuerwehr hatte mit den Unwetterschäden alle Hände voll zu tun. Hinzukamen auch eine Reihe belastender Einsätze für die Mannschaft. „Es gab viele Personenrettungen, beispielsweise von schwer eingeklemmten Personen, die wir aus ihrer Lage befreien mussten. Da blieb auch das ein oder andere unschöne Bild bei den Aktiven hängen“, berichtet Kommandant Konrad Unterstein. Auch Brände, vom Wohnungs- bis zum Großbrand, begleiteten die Wehr über das Jahr. Zudem auch Einsätze mit gefährlichen Gütern, die nicht allzu alltäglich sind – „Also die ganze Palette“, so Unterstein.

Während sich die Einsätze im Laufe des Jahres häuften, liefen allerdings Ausbildungs- und Übungsdienst ganz normal weiter. „Unsere Aufgabe ist es, für jedes Problem eine Lösung zu finden und das teils in Sekundenschnelle. Das klappt häufig sehr gut, aber ist nur möglich durch die Bereitschaft der Aktiven“, betont der Feuerwehrchef. Er und Zweiter Kommandant Karl-Heinz Erhard seien deshalb „sehr sehr stolz auf unsere starke und motivierte Mannschaft“.

Eine große Hilfe sei für die Ehrenamtlichen auch die Unterstützung der Arbeitgeber, die eine Freistellung für Lehrgänge, den Ausbildungsdienst oder Einsätze oft unkompliziert ermöglichen würden. „Ein Danke geht natürlich auch an alle Frauen, Männer und auch Kinder, die oft daheim auf die Aktiven warten, wenn diese wieder unterwegs sind, und ihnen den Rücken freihalten“, betont Unterstein. All diese Aspekte seien wahnsinnig wichtig für eine funktionierende Feuerwehr, die einen unbezahlbaren Dienst für die Stadt, ihre Bürger und das Umland leisten. „Insgesamt können Erhard und ich behaupten, dass der Feuerwehrladen in Traunreut sehr gut läuft!“ Ein Dank gelte aber auch den Feuerwehren Stein, Matzing, Pierling, Traunwalchen und den Werkfeuerwehren für die gute Zusammenarbeit. „Wir wünschen allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.“  − vc

Quelle: www.pnp.de